Jetzt wird man schon im eigenen Garten beklaut

November 25, 2012 at 9:17 pm 11 Kommentare

Gardena Gartenschlauch

Geklaut: hier standen zwei Gardena Schlauchtrommeln


So sahen sie aus, die geklauten Schlauchtrommeln


Unfassbar!
In Widdersdorf muss man wirklich alles sofort wegschließen. Sogar im eigenen Garten. Da wollen wir am letzten Wochenende die Blumen gießen und suchen unseren Gartenschlauch. Nanu, wo ist er denn? Normalerweise steht ein Schlauchwagen rechts vom Haus, und einer links vom Haus. Aber nun sind beide verschwunden. Das gibts doch gar nicht! Da konnte wohl jemand Gardena Gartenschläuche gebrauchen und hat sich gedacht er nimmt sie am besten gleich mit. Einfach über die Mauer gestiegen und geklaut.
Als nächstes steht eine Kameraüberwachung auf dem Wunschzettel für das Christkind. Echt traurig, die Welt, in der wir leben.

Entry filed under: Leben in Widdersdorf. Tags: , , , , .

Garten-Evolution Der neue Marktplatz von Widdersdorf

11 Kommentare Add your own

  • 1. Markus  |  Mai 26, 2013 um 2:21 pm

    Hallo Melanie, Ralf und Valentina!

    Aufgepasst! Die Verbrechenswelle in Widdersdorf reißt nicht ab! Ich (38, IT-Projektleiter) und meine Lebensgefährtin (29, Mediengestalterin) sind Mitte März 2013 hierhin gezogen (Unter Linden). Wir sind also quasi Nachbarn. Auf Euer Blog bin ich durch Zufall gestoßen.

    In der Nach von Freitag auf Samstag (25.05.2013) sind bei meinem 3er BMW die kompletten Räder abmontiert worden und das Fahrzeug steht nur noch aufgebockt im Schlamm. BMW kann leider erst am Montag tätig werden und den Karren im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Dreck ziehen.

    Das ist bereits das dritte Fahrzeug innerhalb von zwei Wochen auf dieser Strasse bei dem die Räder gestohlen worden sind!

    Das zusätzlich auch noch Gartenschläuche und Blumentöpfe, etc… verschwinden, ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten!

    Antworten
    • 2. melinabu  |  Mai 26, 2013 um 10:37 pm

      Hallo Markus,

      danke für die Info und indirekte Warnung. Auch uns ist im vergangenen Monat das Auto Nachts, direkt vor der Haustüre (!) aufgebrochen worden und das komplette Navi samt Player geklaut worden. Da die Täter so radikal vorgegangen sind, konnte der Wagen nicht mehr fahren, denn alle Kabel, samt Startknopf waren einfach durchtrennt worden. Von der Spurenermittlung, die kurz danach hier eintraf, haben wir erfahren, dass in der gleichen Nacht bei einem weiteren BMW am Rather Bungert das Navi geklaut wurde. Das ist wirklich erschütternd und sorgt nicht gerade für ein Gefühl der Sicherheit in „Prima Colonia“. Die Polizei sollte viel öfter Streife fahren zur Abschreckung und auch Amand sollte sich langsam was einfallen lassen!

      Antworten
      • 3. Markus  |  Mai 29, 2013 um 3:06 pm

        Hallo Zusammen,

        mittlerweile stehe ich mit einem weiteren Betroffenen aus der direkten Nachbarschaft in Kontakt. Wir denken über einen Erfahrungsaustauch nach und ggf. weitere Maßnahmen… Sollte das auch für Euch interessant sein, sendet mir bitte eine E-Mail mit Euren Kontaktdaten an: md [AT] asynchrona.com

  • 4. Markus  |  Mai 27, 2013 um 2:52 pm

    Das ist ja die absolute Härte! Mein Beileid!
    Ich hoffe, dass den Jungs bald das Handwerk gelegt wird.
    Ich bin schon am überlegen, ob man nicht mal ein Forum anlegt, so dass sich Betroffene austauschen können. Wäre ja z.B. interessant zu wissen, ob dass häufig an den gleichen Wochentagen passiert, oder ob jemand z.B. verdächtige Fahrzeuge beobachtet hat.

    Ich bin echt genervt von Prima Klaulonia!

    Antworten
    • 5. A  |  Mai 29, 2013 um 12:49 pm

      eine sehr gute idee mit dem Forum.

      Antworten
  • 6. A  |  Mai 29, 2013 um 12:22 pm

    Hallo

    auch mein Mercedes wurde direkt vor meiner Haustür und während ich im Arbeitszimmer am Akten stöbern war aufgebrochen. Mein Navi wurde entwendet und es entstand ein Schaden von ca. 8000 Euro. Die Polizei war nicht mal bereit rauszufahren. Ich musste selbst zur Wache. Nach einem flüchtigen Blick auf das Fahrzeug stand später im Polizeibericht, dass keine äußerlichen Einbruchspuren festgestellt werden konnten. Diese (angeblich nicht vorhandenen) Spuren wurden dann von der Mercedes Werkstatt innerhalb von 2 Minuten festgestellt (waren in der Tat etwas versteckt da das Auto mit einem Draht geöffnet wurde). Des Weiteren stand im Bericht, dass die Farbe meines Fahrzeuges Silber sei; ich fahre ein schwarzes Auto!!! Entsprechend gab es auch anfängliche Probleme mit der Versicherung.

    Eine Woche bevor die Welle mit den Aufbrüchen hier losging hatte ich um ca. 00.30 Uhr (während einer Geschäftsreise) einen – von meiner Hausalarmanlage automatisch initiierten – Anruf auf meinem Handy über einen möglichen Einbruchsversuch. Als meine, in unmittelbarer Nähe wohnende, Freundin zu meinem Haus fuhr um nach dem Rechten zu sehen, hat sie einige Leute um mein Haus rumschwirren sehen (obgleich das Alarmsignal bereits deaktiviert wurde). Daraufhin haben wir entschieden die Polizei zu verständigen. Diese kam dann auch recht schnell, stellte fest, dass keiner mehr vor Ort ist und auch keine Einbruchsspuren ersichtlich sind. Zwei Tage später bekam ich eine Rechnung über die Einsatzkosten der Polizei. Alles wehren half nicht und die Kosten habe ich beglichen; für eine Klage habe ich keine Zeit. Einige Tage später war dann auch der Aufbruch meines Fahrzeuges. Als ich am nächsten Morgen den Einbruch feststellte und zur Polizei fuhr, war ich bereits der fünfte Kandidat des Vorabends!!!

    Den Spruch der Polizei: Lieber 10mal zu viel als einmal zu wenig anrufen, können die sich an den Hut stecken. Die denken wahrscheinlich eher an die zehn Rechnungen über die Einsatzkosten.

    Es scheint jedoch, dass sich in diesem Zusammenhang mittlerweile ein Zusammenschluss von Anwohnern entwickelt. Zumindest habe ich heute einen Anruf von einem Leidensgenossen bekommen, der hier aktiv werden möchte. Gerne kann ich den Kontakt herstellen. Hierzu bitte Email an mich alex.sa@gmx.de.

    Antworten
  • 7. A  |  Mai 29, 2013 um 1:26 pm

    Ein kleiner Nachtrag: Fairniss- und vollständigkeitshalber möchte ich erwähnen, dass die Einsatzkosten der Polizei (wenn überhaupt) nur vom Unterhalter der jeweiligen Alarmanlage zu zahlen sind. Also nicht von jenen, die die Polizei kontaktieren bzw. alarmieren. Ich möchte keinesfalls hier und in dieser ohnehin sehr negativen Lage zu einer Untätigkeit animieren….. Aber letztlich traurig, dass man sich überhaupt über Einsatzkosten Gedanken machen muss…..

    Antworten
  • 8. Ben  |  Juli 29, 2013 um 12:28 pm

    Hallo zusammen,

    wir überlegen demnächst auch nach Widdersdorf zu ziehen. Bin um ehrlich zu sein jetzt doch etwas abgeschreckt. Ist das Neubauviertel jetzt extrem von Verbrechern umlungert? Muss man sich Sorgen machen??

    Antworten
    • 9. melinabu  |  Juli 29, 2013 um 3:56 pm

      Hallo Ben,

      ich denke es ist nicht gefährlicher als sonst in einer Großstadt wie Köln. Aber die Gelegenheiten für Verbrecher sind in einem Neubaugebiet generell natürlich günstig: Es fahren etliche Lieferwagen umher in denen Dinge transportiert oder eben auch abtransportiert werden können, Handwerker (oder als solche getarnte) und ganze Arbeitstrupps bewegen sich in Rohbauten, Häusern und Gärten ohne dass sie für Aufsehen sorgen. Teile Deine Bedenken doch den Anbietern im Info-Center von Prima Colonia mit, je mehr Leute appellieren, desto eher werden Sicherheitsvorkehrungen von der Polizei getroffen.

      Antworten
  • 10. Sabine  |  Juli 29, 2013 um 4:07 pm

    Hallo Ben, also verchromte Pumpguns hinter jeder Tür gehört hier mittlerweile zu den meistgekauftesten Sonderausstattungen der Hausbauer. Des Weiteren empfehle ich stets 40 Euro in der Tasche zu haben für Räuber (Summe ist erträglich um den Monat rumzubekommen aber ausreichend um nicht erschossen zu werden).

    das wird sicher hier nicht schlimmer oder besser sein als woanders in Köln. Ist ne super schöne Gegend in der nun mal auch etwas betuchtere Leute leben bei denen es sich eben lohnt die Autos oder Häuser aufzubrechen….Solche Gegenden gibt es aber auch woanders….Also keine Sorge und herzlich Willkommen….

    Antworten
  • 11. Ben  |  Juli 30, 2013 um 4:19 pm

    Ok, dann bin ich beruhigt 😉 Aber die Reifen vom stehenden Auto zu klauen find ich schon heftig. das habe ich in 7 jahren kölner innenstadt nicht erlebt.

    Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

Trackback this post  |  Subscribe to the comments via RSS Feed


Feeds